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Schulleben Fachoberschule

Mit Sportturnier und Versteigerungsaktion in die Weihnachtsferien

Die Vorweihnachtszeit ist an den Schulen häufig die stressigste Zeit im Schuljahr. Etliche Leistungsnachweise müssen noch geschrieben werden und auch daheim sollte das Weihnachtsfest vorbereitet werden.

Die Schüler-Mitverantwortung der FOS Regen sorgte aber in der Vorweihnachtswoche für eine gelungene Abwechslung. So traten beim Völkerballturnier Mannschaften aller Klassen und auch ein Team der Lehrkräfte gegeneinander an. Bei insgesamt sehr fairen Spiele ohne Verletzungen setzte sich die 12. Klasse der Techniker durch. Die Siegerehrung wurde am letzten Schultag vor den Ferien durchgeführt. Auch hier sorgte die SMV für die Gestaltung des Tages. Nach einem besinnlichen Impuls durch Alexander Barth, Religionslehrkraft an der FOS, wurden die drei stärksten Mannschaften des Turniers mit Urkunden und Pokalen geehrt.

Danach ging es aber bei der alljährlichen Versteigerungsaktion hoch her. Schülerschaft und Lehrkräfte brachten hier im Vorfeld etliche Produkte und Gutscheine zur Versteigerung. Der Erlös der Auktion wird zum einen einer wohltätigen Organisation gespendet, zum anderen aber auch für weitere SMV-Veranstaltungen wie den Abiball verwendet. Die Auktionatoren zeigten Geschick, und brachten Gutscheine vom Pausenverkauf, Überraschungspäckchen und vieles anders mehr unter die über 200 Anwesenden.

Bei guter Stimmung verabschiedete sich die Schulfamilie in die verdienten Weihnachtsferien.

Völkerballturnier 2023/24

Auch in diesem Schuljahr fand wieder ein Völkerballturnier an der FOS Regen statt, bei dem der Spaß im Vordergrund stand.

Projekttag an der Fachoberschule Regen

Neues lernen und ausprobieren hieß es an der Fachoberschule Regen im Rahmen des Projekttages „Selbstmanagement“.

Für die 92 Schüler und Schülerinnen der 11. Klassen wurde in der ersten Schulwoche erstmals ein Projekttag durchgeführt, der zum Ziel hatte, Arbeitsstrategien vorzustellen, die dabei helfen sollen, die Schulzeit an der Fachoberschule erfolgreich zu meistern.

Dabei ging es nicht nur darum sich neues Wissen anzueignen, sondern auch verschiedenen Strategien und Übungen in den Bereichen Arbeitsplatzhygiene, Aufmerksamkeitsfokussierung, Zeitmanagement, Lerntypentests und dem Kennenlernen der Gehirnstrukturen und dem daraus resultierenden Lernvorgang auszuprobieren.

Der Schule liegt am Herzen, dass der Übergang an die FOS für alle Neuen möglichst stressfrei verläuft. Während das Fachlehrerprinzip für alle Neuzugänge von der Realschule bekannt ist, wurden die Mittelschüler bisher nach dem Klassenlehrerprinzip unterrichtet. So ist für einige schon von der Grundorganisation des Unterrichts ein Wechsel zu verkraften. Und auch das Unterrichtstempo nimmt an der FOS zügig Fahrt auf, da durch die Praktikumsphasen der Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsphasen intensiv genutzt werden.

Motiviert waren die Mädchen und Jungen bei der Sache und konnten, laut eigener Aussage, viele wertvolle Tipps und Tricks für ihre nächsten Schuljahre mitnehmen.

4 Tage zu Gast in der österreichischen Hauptstadt

Der Stephansdom, Schloss Schönbrunn, der Prater und mittendrin die Abschlussschülerinnen und -schüler der drei 12. Klassen der FOS Regen.

Mit viel Vorfreude startete die Gruppe begleitet von ihren Lehrkräften Christa Meierhofer, Harald Ebner und Florian Eckert im idyllischen Regen, um ins emsige Großstadtleben in Wien einzutauchen.

Nach dem Check-In in einem Hostel am Hauptbahnhof wartete eine Stadtrallye auf die Jugendlichen. In Schülergruppen machten sie sich auf den Weg, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Dabei sollten sie lustige Selfies machen, die nach der Klassenfahrt prämiert werden. Vorbei am Stephansdom, dem Wahrzeichen Wiens, der spanischen Hofreitschule und dem Museum Albertina, besichtigten die Schülerinnen und Schüler auch das Schloss Schönbrunn mit seinen wunderschönen Gärten und Anlagen.

Nach dem Besuch des Naschmarktes, verweilten die Teilnehmer in coolen Cafès oder klassischen Restaurants. Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler verwöhnen lassen mit traditionellem Kaiserschmarrn, Apfelstrudel oder anderen Wiener Spezialitäten. „Das beste Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat haben wir beim „Figlmüller“ gegessen, schwärmte Michaela Pscheidl.

Der zweite Tag startete nach dem Frühstück mit einer Führung im Vienna International Centre, das allgemein als „UNO City“ bekannt ist. Darin befinden sich die Internationale Atomenergiebehörde, die Organisation für industrielle Entwicklung oder das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen. Zu den wichtigsten Aufgaben der UNO gehören die nachhaltigen Entwicklungsziele.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, ehe der Abend mit dem Besuch des Wiener Praters endete. „Ob Kettenkarussel oder Geisterbahn, für jeden war etwas Passendes dabei“, meinte Johannes Treml. Auch die Lehrkräfte probierten die Achterbahn und sogar den Freefall-Tower aus.

Am nächsten Tag stand eine Führung im Haus des Meeres auf dem Programm. Die Jugendlichen gingen auf Tuchfühlung mit faszinierenden Lebewesen aus den Tropen- und Meeresregionen. In einem ehemaligen Flakturm untergebracht, konnten sie z.B. Haie, Krokodile, Riesenschildkröten und Fische bestaunen. Nach diesem besonderen Erlebnis besuchte ein Teil der Gruppe das Technische Museum, während die übrigen SchülerInnen im PicArt Museum Bilder mit 3D Hintergrund machten. Den Abend ließen die Teilnehmer in verschiedenen Bars in geselliger Runde ausklingen.

Am Freitag hieß es dann „Servus Wien“. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Kloster Melk ging es voller Eindrücke, persönlicher Erfahrungen und Begegnungen wieder zurück in die Heimat. „Wien war eine Reise wert“, resümierte Sarah Oragaz aus Regen.

Abschluss- und Studienfahrt der Regener AbiturientInnen nach Kroatien

Das letzte Jahr ihrer Schullaufbahn läuteten 34 Schülerinnen und Schüler der Regener FOS mir ihrer Abschluss- und Studienfahrt nach Poreč in Istrien, Kroatien, ein. Am Montag der dritten Schulwoche brach man schon in den frühen Morgenstunden in Regen auf, um nach einer langen Busfahrt den ersten Reisetag am Zielort noch ausnutzen zu können. Nach dem Check-IN im Hotel Mediterran * nutzten etliche Reisende sofort die Gelegenheit und sprangen in den Pool bzw. ins Meer. Die Unterkunft zeichnete sich hier nicht nur durch eine großartige Lage aus, sondern erfreute alle auch mit einem reichhaltigen Abendbuffet.

Für die Tage in Istrien war zu Hause ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet worden. Und so ging es am Tag nach der Anreise auch schon richtig los. Gemeinsam mit den Lehrkräften Christina Lermer, Andreas Loibl und Alexander Meindl machten sich die SchülerInnen auf den Weg nach Poreč. Nach einem kurzen Fußmarsch, bei dem die Gruppe auch über die Geschichte Istriens informiert wurde, erkundeten sie gemeinsam die Altstadt. Zahlreiche historische Bauwerke erinnern an die Römer- bzw. frühe Christenzeit in Istrien. So wurden unter anderem die Ruinen des Neptuntempels und die sehr sehenswerte Euphrasius Basilika aus dem sechsten Jahrhundert bestaunt. Poreč lud aber auch mit seinen Gässchen und wunderschönen Restaurants zum Verweilen und Schlemmen ein, was natürlich mit Freude ausgekostet wurde. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde der Tag durch eine Schifffahrt in den Sonnenuntergang mit Delfinbeobachtung abgerundet.

Das straffe Kulturprogramm wurde am nächsten Tag in der herrlichen Altstadt von Rovinj fortgesetzt.
Ebenso nach einer kurzen Stadtführung erkundeten die Schüler auf eigene Faust die historischen Gebäude aus der venezianischen Zeit und genossen in Cafés direkt an der Meeresbrandung den herrlichen Spätsommer in Istrien.
Am Nachmittag wurde das schöne Wetter ausgenutzt und bei angenehmen 27 Grad noch der Sprung ins Meer gewagt, wobei leider auch Bekanntschaft mit Seeigeln gemacht wurde.

Der vorletzte Tag der Studienreise führte nach Pula, der größten kroatischen Stadt der Gespanschaft Istrien. Dort warteten gleich mehrere Highlights auf die Gruppe. Beim Besuch des Amphitheaters wurde man in die Zeit Roms zurückgeführt und so mancher konnte mit dem Wissen über Gladiatoren, deren Leben und Kämpfe beeindrucken. Jedoch sind in Pula nicht nur die Römer ganz nah – sondern bei der Besichtigung des Kastells auch die Österreicher, die zur Zeit der Habsburger in Pula ihren Hauptkriegshafen hatten.

Nach einer Stadtführung erkundete die FOS13 zum krönenden Abschluss der Reise die schönsten Plätze Istriens auf dem Wasser. Jeweils zu zweit in Kajaks paddelte die Gruppe die wilde Küste der Halbinsel Stoja entlang und erkundete vom Boot aus etliche Buchten sowie eine atemberaubende Höhle. Die Gelegenheit zum Schnorcheln und Klippenspringen im türkisblauen Wasser wurde ebenso gerne genutzt. Viele Schülerinnen und Schüler – aber auch die Lehrkräfte – bewiesen Mut, stellten ihre Fähigkeiten unter Beweis und zeigten Saltos und andere Kunststücke.
Gemeinsam ließen alle den Abend an der Poolbar ausklingen und traten am Freitagmorgen die Heimreise an. Zurück in der Schule lag leichte Eifersucht in der Luft. Zurecht, denn alle berichteten von einer wirklich wunderschönen Abschlussfahrt, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.