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Abschlussfeier an der Berufsschule - warme Worte zum Sart ins Berufsleben


Schulleben Berufsschule

Zeugnisverleihung an der Berufsschule – Knapp 70 Absolventen –Letzter Sanitär-Heizungs-Jahrgang verlässt die Schule
Schüler aus sechs Klassen der Regener Berufsschule haben am vergangenenFreitag ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Die Feierstunde in der Aula der Schule war zu-gleich ein historischer Einschnitt: Zum letzten Mal wurden an der Regener Schule Zeug-nisse an Absolventen der SHK13A überreicht – künftig müssen die Azubis der Anlagenme-chaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik die Berufsschule in Deggendorf besu-chen. Neben fünf Schulpreisen und fünf Staatspreisen wurde auch ein Staatspreis mit be-sonderer Anerkennung vergeben.
Die Begrüßung der Gäste übernahm stellv. Schulleiter Markus Wallner, musikalisch gabendie Schülerin Stefanie Süß und die beiden Lehrer Reinhold Wilhelm und Alexander Meindldiesmal einen volkstümlichen Rahmen. Für den Landkreis sprach stellv. Landrat HelmutPlenk in seinem Grußwort den Wunsch aus, es möge an diesem Tag kräftig gefeiert wer-den. Und appellierte zugleich an die Absolventen: „Wir brauchen Sie alle – bleiben Sie hierin der Region!“
Regens Bürgermeister Andreas Kroner sagte, auch in Zeiten der KI brauche es immernoch den Menschen. Mit dem heute vergebenen Zeugnis seien die Absolventen gut gerüs-tet für die berufliche Zukunft. Prof. Andreas Buske, Chef der Zwiesel Kristallglas AG undstellv. Vorsitzender des IHK-Gremiums Regen, attestierte den jungen Leuten, sie seien mitdem heutigen Tag qualifizierte Fachkraft, und das könne sich sehen lassen. Zumal in Zei-ten, in denen der Fachkräftemangel mit die größte Gefahr für die Wirtschaft sei.
Schulleiter Oswald Peter betonte in seiner Ansprache, jeder Einzelne sei der Gestalter sei-nes Lebens – „machen Sie nicht den Fehler, das an jemand anderen zu übergeben.“ Weran diesem Tag sein Zeugnis bekomme, habe Wissen bewiesen, „und Sie haben auch ge-zeigt, dass Sie etwas zu Ende bringen können.“ Es sei heute ein guter Tag, um miteinanderglücklich zu sein. „Und wir hören auch in Zukunft gerne, was Sie aus Ihrem Weg machen.“
Aus Sicht der Schüler blickten Simon Köppl und Andy Kufner auf die zweieinhalb Schul-jahre zurück. Und erinnerten daran, dass sie zunächst noch mit Corona-Schutzmaske zuden ersten Schulstunden erschienen waren: „Aber auch online kann Unterricht Spaß ma-chen“. Erste Freundschaften entstanden – und wurden spätestens bei der Wanderung hin-auf zum Burggasthof Weißenstein mit ausgiebiger Einkehr vertieft. Besuche bei den Fir-men Rodenstock, Mesutronic und Klose gehörte bei den Industriemechanikern ebensozum Programm wie die dreitägige Berlin-Reise und eine Fahrt zur CNC-Messe nach München.
Aus den kaufmännischen Klassen Lagerlogistik und Kaufmann/-frau für E-Commerce er-hielten drei Schüler als „Verkürzer“ der dreijährigen Ausbildung schon jetzt ihre Zeugnisse.Insgesamt 40 Zeugnisse gingen an die Absolventen aus zwei Industriemechaniker-Klas-sen, zwölf Absolventen hatte die Kfz-Mechatroniker-Klasse, 13 die SHK-Klasse.
Für die elf Schul- und Staatspreisträger gab es jeweils einen Buchpreis, für die Staatspreis-träger dazu je 25 Euro vom Schul-Förderverein, für den Staatspreis mit besonderer Aner-kennung 75 Euro. Zum Abschluss der Feierstunde spendete Pfarrvikar Martin Guggenber-ger der Versammlung noch den kirchlichen Segen. Im Brauereigasthof Falter wurde dieEntlassfeier in gemütlichem Rahmen fortgesetzt.
aus der pnp vom 28.02.2024


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