Skip to main content

Bahn frei für den großen Bau


Schulleben Berufsschule

Rodungsarbeiten für den Neubau der Berufs- und Fachoberschule
Regen. Im Bundesnaturschutzgesetz ist ein fester Zeitraum festgelegt, ab dem Hecken, lebende Zäune, Sträucher und weitere Gehölze nicht mehr geschnitten werden dürfen: 1. März bis 30. September. So sollen brütende Vögel und Nachwuchs aufziehende Tiere geschützt werden. Und deswegen ist bereits in den vergangenen Tagen das Gelände, auf dem die neue Berufs- und Fachoberschule Regen gebaut wird, gerodet worden. Zum Baubeginn beziehungsweise zum Beginn der Erdarbeiten sind noch einige Monate hin, wie der planende Architekt Robert Brunner (Brunner Architekten, Viechtach) erklärt. Am Dienstag gibt es noch die letzten Gespräche mit der Stadt Regen wegen des Bebauungsplans, dann wird der Bauantrag eingereicht, in dem auch die Erdarbeiten enthalten sind. Wenn dann von der Regierung der vorzeitige Baubeginn genehmigt ist, können die Baumaschinen auf das Gelände rollen. „Das ist nach der jetzigen Planung im September oder Oktober, so dass im kommenden Frühjahr mit den Hochbauten begonnen werden kann“, so Robert Brunner.
Rund 50000 Kubikmeter Erdreich müssen vom Gelände gefahren werden. Sollte man auf Fels stoßen, wird der vor Ort gebrochen und wieder eingebaut. Um die Abfuhr der Erdmassen einfacher zu gestalten, wird vom Baugelände direkt eine Zufahrt zum Kreisverkehr Zwieseler Straße/Panzerstraße gebaut. Eine gute Nachricht gab es vor kurzem von der Staatsregierung. Die Kostenrichtwerte für Schulbauten wurden von 5437 auf 6505 Euro/Quadratmeter erhöht, was sich positiv auf die Fördersumme auswirkt. − luk


Beiträge aus dem Schulleben