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Industriemechaniker der Berufsschule erleben Abschlussfahrt in Berlin

Brandenburger Tor, Berlin Alexanderplatz, der Geruch von Döner und Currywurst und mittendrin die AbschlussschülerInnen der Industriemechaniker der Berufsschule Regen.
Mit viel Vorfreude startete die Gruppe begleitet von den Lehrkräften Uli Rechenmacher, Michael Seigner und Christa Meierhofer im idyllischen Regen, um ins emsige Großstadtleben in Berlin einzutauchen.
Nach der Ankunft stand der Besuch des Bundestags auf dem Programm, der vom Team um Landwirtschaftsminister MdB Alois Rainer organisiert wurde. Nach einer Führung durch das Reichstagsgebäude konnten die SchülerInnen sogar die Reichstagskuppel besteigen.
Nach einem kurzen Abstecher nach Berlin – Kreuzberg, wo man die wahrscheinlich beste Currywurst Berlins zu sich nehmen konnte, klang der Abend bei einem gemeinsamen Abendessen nähe Alexanderplatz aus.
Am nächsten Tag stand das Technikmuseum auf dem Programm, bevor die Gruppe nach Potsdam chauffiert wurde, um die wunderschöne Innenstadt zu besichtigen. Der Nachmittag wurde in Berlin verbracht. Auf dem Programm stand ein gemeinsamer Rundgang durch die Innenstadt, zum Alexanderplatz mit dem höchsten Gebäude Deutschlands und dem Wahrzeichen des Sozialismus, dem Fernsehturm, das Rote Rathaus mit dem Zielpunkt des Brandenburger Tors. Vorbei an den Botschaften aus aller Herren Länder spazierte die Gruppe zum Kurfürstendamm. An der East Side Gallery erhielten die SchülerInnen einen Eindruck davon, wie das Leben hinter den Mauern ausgesehen hat. Am Abend hatten die SchülerInnen dann die Gelegenheit Landwirtschaftsminister Alois Rainer persönlich zu treffen Dabei erhielten sie interessante Informationen aus der Arbeitswelt eines frisch gebackenen Bundesministers.
Am Mittwoch hieß es dann „Servus Berlin“. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Dresden ging es voller Eindrücke, persönlicher Erfahrungen und Begegnungen wieder zurück in die Heimat.

Grundsteinlegung für den Berufsschulneubau - Zeitkapsel eingemauert

Nach dem Spatenstich im Oktober 2023 ist nun ein weiterer wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zur neuen Berufsschule und FOS getan: die Grundsteinlegung. Landrat Ronny Raith begrüßte dazu auf der Baustelle am ehemaligen Rodenstockgelände Kreisräte, Planer, Mitarbeiter von Baufirmen, Lehrerinnen und Lehrer der Berufsschule und Unterstützer der Schule.
In seiner kurzen Ansprache ging Raith nicht nur auf die Entstehungsgeschichte ein, er stellte auch die Bedeutung der Schule für die Region heraus. Der Landkreis investiere hier fast 62 Millionen Euro und zeige dadurch, „dass hochwertige Bildung sich nicht auf Metropolregionen beschränkt“.  Laut Raith entsteht eine moderne Schule, in der auch beim Bau und Betrieb großer Wert auf Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit gelegt wird. Gebaut wird in Holzständerbauweise, geheizt wird mit Erdwärme und Solarthermie. Der Strom soll zum Großteil vom eigenen Dach kommen. „Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll“, so der Landrat.
In der neuen Berufsschule soll „jeder seine Chance bekommen“, so Raith weiter. Gut ausgebildete Kräfte seien für die Betriebe und die wirtschaftliche Entwicklung gut. „Eine fundierte Ausbildung bringt auch einen gesellschaftlichen Fortschritt mit sich“, sagte der Landrat und drückte die Hoffnung aus, „dass jeder sein Potenzial in der neuen Schule entfalten kann“. Er ist der Überzeugung, dass die Schule „Raum für Chancen bietet und sich zum Ort der Vielfalt und Inklusion entwickelt“.
Architekt Robert Brunner blickte zurück auf den Ablauf des Millionenprojekts. Mit der damaligen Landrätin Rita Röhrl, die auch anwesend war, habe man ein Grundstück in Stadtnähe gesucht und auf dem Rodenstockgelände den nahezu idealen Ort gefunden. Auch für ihn als Planer sei ein Schulbau dieser Größe ein Projekt, „das an jedem Tag neue Herausforderungen mit sich bringt“.
Schulleiter Andreas Loibl sprach in seiner Rede von einem „besonderen Tag mit größter Tragweite in unserer Schulgeschichte“. Er bedankte sich beim Landkreis dafür, dass er und sein Kollegium aktiv an der Umsetzung beteiligt werden. „Wir konnten unsere Ideen und Vorschläge einbringen und sind am Ende sicher vielen anderen Schulen ein Stück voraus“, meinte er.
Im Anschluss an die Ansprachen schritten die drei Redner zur Tat. Gemeinsam befüllten sie die Zeitkapsel. Als erstes kam der Jahresbericht der Schule in das metallene Behältnis, dann folgten Münzen und ein Datenstick mit den Bauplänen und Bildern der Baustelle. Am Schluss wurden noch der Auszug aus dem Beschlussbuch des Landkreises und die beiden Tageszeitungen, die im Landkreis Regionalausgaben haben, in die Kapsel gelegt. Am Ende setzten Landrat und Schulleiter die Zeitkapsel in einen Hohlraum in der künftigen Aula; dieser wird ausgegossen und ein Schild soll dann an die Grundsteinlegung erinnern.

 

Kompetenz, Engagement und ein erfolgreicher Abschluss

Unsere engagierte Verwaltungsangestellte Andrea Kreitmayr hat im Juni 2025 die berufsbegleitende Weiterbildung zur Assistenz der Schulleitung mit großem Erfolg abgeschlossen.
Seit fünf Jahren bringt sie ihr umfangreiches Fachwissen und ihre Zuverlässigkeit in den Verwaltungsbereich unserer Schule ein. Die einjährige Qualifizierung umfasste zentrale Themen wie Schulrecht, Personalführung, Organisation und Kommunikation – Bereiche, in denen Andrea Kreitmayr durch herausragende Leistungen überzeugte.
Beeindruckend ist auch ihr Organisationstalent im privaten Bereich: Als Mutter von fünf Kindern, darunter Drillinge, hat sie über Jahre hinweg Familienmanagement auf höchstem Niveau bewiesen. Nun, da ihre Kinder zunehmend eigene Wege gehen, nutzt sie die gewonnene Freiheit gezielt für ihre berufliche Weiterentwicklung. Mit ihrer Familie lebte sie mehrere Jahre auch im Ausland – Erfahrungen, die ihre Flexibilität, Weltoffenheit und organisatorischen Fähigkeiten weiter geschärft haben.
Schulleiter StD Andreas Loibl betont: „Andrea bringt nicht nur fachliche Stärke und Erfahrung mit, sondern auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Umsicht und Menschlichkeit. Mit ihr an meiner Seite weiß ich die Schulleitung in besten Händen unterstützt.“
Die gesamte Schulfamilie gratuliert herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

Erasmus Mobilität der Industriemechaniker nach Vimperk in Tschechien

Im Rahmen des Schulversuches "clever clustern" nehmen im Schuljahr 2025/26 die Industriemechaniker an einem Austauschprogramm mit Auszubildenden der Firma Rohde&Schwarz in Vimperk teil. Die beiden verantwortlichen Lehrkräfte Michael Seigner und Uli Rechenmacher besuchten das Rohde&Schwarz - Werk in Tschechien. Dabei konnten sie die Verantwortlichen vor Ort kennen lernen und den Ablauf und die Organisation des Schüleraustausches besprechen.