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„Miteinander und füreinander“- die Klasse FOS11SWa besucht die Regener Werkstätten

Im Dezember unternahm eine 11. Klasse der Fachoberschule Regen einen aufschlussreichen Besuch bei den Regener Werkstätten. Diese wichtige Einrichtung der Lebenshilfe Deggendorf e.V. bietet Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, am Arbeitsleben teilzunehmen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.
Zuerst informierte der Werkleiter Herr Troiber über die Geschichte des Produktionsbetriebs. Anschließend führten Herr Jakob und Herr Troiber die Besucher in zwei Gruppen aufgeteilt durch die Gebäude. Über 200 Mitarbeiter mit Behinderung finden hier einen Arbeitsplatz in den Bereichen Metallbearbeitung, Montage, Verpackung, Wäscherei, Hauswirtschaft und Küche.
Der Besuch bot den Schülern die Gelegenheit, mehr über die wichtige Arbeit der Lebenshilfe zu erfahren und ihr Verständnis für die Belange von Menschen mit Behinderung zu vertiefen. Dies passt gut zum praxisorientierten Ansatz der Fachoberschule, die ihre Schüler auf vielfältige Weise auf das Berufsleben vorbereitet.

Besuch des englischen Theaters „The Life of Martin Luther King“ in Passau

Die SchülerInnen der 13. Klassen der Fachoberschule Regen hatten am 16.10.2024 die Gelegenheit, mit ihrer Englischlehrerin Christina Lermer das englische Theaterstück „The Life of Martin Luther King“ in Passau zu besuchen. Diese kulturelle Erfahrung bot nicht nur spannende Einblicke in die Themen Gerechtigkeit und Gleichheit, sondern regte auch zur kreativen Auseinandersetzung an.
Im Anschluss an das Theaterstück erstellten die SchülerInnen in Gruppen beeindruckende Foto-Präsentationen zu Martin Luther Kings berühmter Rede „I have a dream“ und übertrugen diese in die Gegenwart. Diese Präsentationen verdeutlichen die zeitlose Relevanz von Kings Botschaften.
Die Fachschaft Englisch nutzte den Tag zudem für einen Austausch zur Unterrichtsentwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unterricht. Ein Besuch der Didaktischen Innovationslabore an der Universität Passau bot neue Perspektiven auf moderne Lehrmethoden.
Ein Gespräch mit Prof. Roemhild, Professor für Fachdidaktik Englisch, rundete den Tag ab und lieferte wertvolle Impulse zu aktuellen Entwicklungen und für die zukünftige Unterrichtsgestaltung.
Insgesamt war der Tag eine gelungene Kombination aus Kultur, Kreativität und innovativen Bildungsideen für das Englisch-Team der FOS Regen.

FOS Regen erhält Berufswahlsiegel für herausragendes Engagement in der Berufs- und Studienorientierung

Landshut – Die Fachoberschule Regen wurde kürzlich mit dem renommierten Berufswahlsiegel ausgezeichnet, das für ihre vorbildlichen Maßnahmen in der Berufs- und Studienorientierung verliehen wurde. Diese Ehrung fand im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Landshut statt. Zu den Förderern des Projektes zählen neben dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auch die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, die Interessengemeinschaft Selbstständiger, Unternehmer und freiberuflich Tätiger sowie das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft.

Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz sieht das Berufswahlsiegel als wegweisendes Projekt und betonte die Bedeutung der vielfältigen Angebote und Aktionen, die die Schule ihren Schülerinnen und Schülern bietet. „Mit dem Berufswahl-Siegel werden Schulen ausgezeichnet, die ihren Schülerinnen und Schülern hinsichtlich der beruflichen Orientierung vielfältige Angebote und Aktionen bieten und damit Vorbild für andere Schulen sind“, erklärte Stolz.

Die FOS Regen eröffnet eine Vielzahl von Aktivitäten, die den Schülerinnen und Schülern helfen, sich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Dazu gehören unter anderem eine Berufsmesse, die Durchführung von Praktika in der 11. Klasse über zwei Zeiträume von jeweils zehn Wochen, sowie ein umfassendes Bewerbungstraining.

Andreas Loibl, Stellvertretender Schulleiter an der FOS Regen, betonte die Philosophie der Schule: „Wir als Schule wollen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur zum Abschluss führen, sondern diese Zeit bei uns so gestalten, dass eine Orientierung für die Zeit danach möglich wird und die Berufs- und Studienwahl reflektiert und bewusst geschehen kann.“
Zusätzlich zu den praktischen Erfahrungen bietet die Schule auch Kurse zu Themen wie Knigge, Teambuilding und Lernstrategien an. Einzelberufsberatungen werden in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit durchgeführt, und die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an Hochschulinformationstagen teilzunehmen. Ein besonderes Highlight ist das Auslandspraktikum in Dublin, das im Rahmen des Erasmus+-Programms angeboten wird.

Die Auszeichnung mit dem Berufswahlsiegel ist ein weiterer Beweis für das Engagement der FOS Regen, ihre Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Herausforderungen der Berufswelt vorzubereiten. Die Schule wird weiterhin daran arbeiten, ihre Programme zu erweitern und zu verbessern, um den Jugendlichen eine fundierte und vielfältige Berufsorientierung zu bieten.

 

Auszug aus der Laudatio:

Besonders hervorzuheben beim Konzept der staatlichen Fachoberschule Regen ist die Langfristigkeit, mit welcher die Berufsberatung und -orientierung in den Unterricht der unterschiedlichen Klassen sowie Zweige angelegt ist. Es freut uns außerordentlich, dass Regen eine so hervorragend beratende und informierende Fachoberschule hat, mit einem Lehrkörper, der eng an seiner Zielgruppe (den Schülerinnen und Schülern) arbeitet und versucht, die Arbeit, die intern im Berufsorientierungsprozess geleistet wird, transparent, nachvollziehbar und verbindlich nach außen zu kommunizieren.

FOS 13 auf Studienfahrt nach Porec – ein unvergessliches Erlebnis

Die Abschlussfahrt ist für viele Schüler der Höhepunkt ihrer Schulzeit. Nach den Städtereisen der Fachabiturienten in der 12. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen der FOS Regen in der dritten Schulwoche eine Studienfahrt nach Porec, Kroatien, unternommen. Vom 23. bis 27. September reisten 29 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften Andreas Loibl, Alexander Meindl und Christina Lermer in die malerische Küstenstadt.

Diese Woche, die von Gemeinschaft und Neugier geprägt war, wird nicht nur eine bleibende Erinnerung schaffen, sondern bot auch die Möglichkeit, neue Horizonte zu entdecken und ‚weiterzureisen‘.

Studienrätin Christina Lermer hatte im Vorfeld ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das sowohl kulturelle Highlights als auch entspannte Freizeitaktivitäten umfasste. Nach einer langen Busfahrt und dem Einchecken im Hotel unternahm die Gruppe abends einen ersten Spaziergang durch Poreč. Am Dienstag folgte eine Stadtführung, bei der Andreas Loibl den Schülerinnen und Schülern die historischen Sehenswürdigkeiten näherbrachte. Am Abend folgte schon ein kleines Highlight der Reise: eine Schifffahrt, bei der neben der Küstenlinie bis Vrsar auch eine Gruppe Delfine beobachten konnte.

Ein Besuch Pulas, der größten Stadt im Süden Istriens, stand am Mittwoch auf dem Programm. Die Stadt begrüßte die Schülerinnen und Schüler leider anfangs mit strömendem Regen. Dennoch konnten sie im Rahmen einer Stadtführung Historisches und Interessantes über die Stadt, das Amphitheater, und die Menschen der Stadt erfahren. Auch wenn der Regen aufhörte, musste die für nachmittags geplante Kanu-Tour aufgrund der hohen Wellen abgesagt werden. Kurzerhand wurde stattdessen ein Escape Game gespielt, bei dem sich Lehrer- und Schülerteams eine Battle lieferten und an verschiedensten Orten Pulas Rätsel zu lösen hatten. Am Vortag der Abreise konnten in der charmanten Stadt Rovinj noch Souvenirs gekauft und durch die malerischen Künstlergassen gebummelt werden. Besonders Mutige wagten sich nach der Besichtigung der Kirche der Hl. Euphemia in die luftigen Höhen des Campanile der Kirche und wurden mit einem fantastischen Ausblick belohnt.

Während der Rückreise wurde ein lohnender Halt an der Postojna-Höhle in Slowenien eingelegt. Die ersten Kilometer ins Innere der beeindruckenden Karsthöhle wurden mit einem Höhlenzug erkundet. Danach warteten bei einem Rundgang herrliche Tropfsteingebilde und je nach Ausprägung derer ganze Themensäle wie der Spaghetti-Saal oder der Weiße-Saal. Zufrieden und überwältigt von den letzten Eindrücken der Studienfahrt wurde nach dem gemeinsamen Mittagessen die Heimreise nach Regen angetreten.

StD Andreas Loibl

Eindrucksvolle Erlebnisse in der Mozartstadt

Abschluss- und Studienfahrt der Regener Fachabiturienten nach Salzburg (24.09.2024 - 27.09.2024)


Vom 24. bis 27. September 2024 unternahmen die Klassen 12T und 12S zusammen mit StR Sebastian Meindl und OStRin Elisabeth Marchl eine unvergessliche Klassenfahrt in die wunderschöne Stadt Salzburg. Diese Exkursion bot nicht nur die Möglichkeit, das kulturelle und historische Erbe der Stadt zu erkunden, sondern auch, die Klassengemeinschaft zu stärken und neue Erfahrungen zu sammeln.


Die Reise begann mit einer umfassenden Stadtführung durch die Altstadt von Salzburg, die als UNESCO-Weltkulturerbe bekannt ist. Die majestätische Festung Hohensalzburg, die hoch über der Stadt thront, bot einen eindrucksvollen Ausblick und gab einen Einblick in die Geschichte dieser imposanten Festungsanlage. Ebenso bewunderten die Jugendlichen die prachtvolle Architektur des Doms zu Salzburg und schlenderten durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, die sie zu Mozarts Geburtshaus führten. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der lebendigen Geschichte, die an jeder Ecke der Stadt zu spüren war.


Ein Highlight der Reise war der Besuch des traditionsreichen Mozartkinos. Hier sahen sich die beiden Klassen den Film „Alles steht Kopf 2“ an, der mit seiner emotionalen Tiefe und den humorvollen Szenen für Begeisterung sorgte. Das Kino, das zu den ältesten Kinos der Welt zählt, bot dabei eine besondere Atmosphäre, die die Schüler und Schülerinnen spürbar genossen.


Ein weiterer kultureller Höhepunkt war der Besuch des Dokumentationszentrums Obersalzberg. Diese eindrucksvolle Ausstellung beleuchtete die Geschichte des Nationalsozialismus und des Obersalzbergs als ehemaliger „Führersperrgebiet“. Die Exkursion regte zur Reflexion an und bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich kritisch mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.


Ein entspannter Ausgleich zu diesen intensiven Erfahrungen war der Ausflug an den idyllischen Königssee. Umgeben von den beeindruckenden Bergmassiven des Berchtesgadener Landes unternahmen die beiden Klassen eine Bootsfahrt auf dem glasklaren See. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit, die atemberaubende Naturkulisse zu genießen und sich von den Erlebnissen der letzten Tage zu erholen.


Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des „Haus der Natur“ in Salzburg. Das Museum beeindruckte nicht nur mit seinen Ausstellungen zur Naturwissenschaft und Technik, sondern auch mit dem lebensechten Aquarium und den faszinierenden Dinosauriermodellen. Besonders die interaktiven Stationen in Form von naturwissenschaftlichen Experimenten fanden großen Anklang bei den Jugendlichen.


Während der Klassenfahrt gab es auch ausreichend Freizeit, die die Schüler und Schülerinnen nutzen konnten, um Salzburg auf eigene Faust zu erkunden. Ob ein Spaziergang durch die Getreidegasse, ein gemütlicher Kaffee in einem der traditionellen Salzburger Kaffeehäuser oder ein Besuch der zahlreichen Souvenirläden – für jeden war etwas dabei.
Insgesamt war die Klassenfahrt ein voller Erfolg und hinterließ bleibende Eindrücke. Die Kombination aus historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, lehrreichen Besichtigungen und entspannten Momenten in der Natur machte die Reise zu einem besonderen Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.


StR Sebastian Meindl